Oliver Steller c Dieter Eikelpoth

Hauptstadtnetzwerk Westwind e.V. bietet Oliver Steller eine Bühne: Berlin-Premiere der Christian Morgenstern Rezitation „Frag nicht lang“

Wann: Freitag, 7. März 2014, 19.30 Uhr

Wo: „Botschaft des Westens“ – Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund

Hiroshimastraße 12, 10785 Berlin (barrierefrei)

Anmeldung  www.westwind-ev.de/anmeldung

Eintritt:  15,- €

Fisches Nachtgesang? Der Zwölfelf? Das Wiesel …. Ihr lyrischer Erfinder Christian Morgenstern, 42jährig vor hundert Jahren verstorben, hat uns Gedichte hinterlassen, antiautoritär, dadaistisch, antibürgerlich. Oliver Steller, „die Stimme deutscher Lyrik“ (FAZ), der geniale Rezitator und Musiker, trägt das, was wir kennen, kongenial vor. Aber er kennt auch Morgensterns Briefe. Er war den Zeitgenossen Rilke, Hesse und Kafka viel näher als wir wissen, hat melancholische, „neuromantische“ Texte geschrieben und war bei allem ein „wundersamer Märchenprinz“ ( Rilke). Das Hauptstadtnetzwerk der Nordrheinwestfalen in Berlin WESTWIND hat Oliver Steller für Morgenstern eingeladen. Man darf sich auf einen lustigen, nachdenklichen Abend in der NRW-Landesvertretung freuen.

Steller ist im Rheinland aufgewachsen und zur Schule gegangen, studierte Gitarre, Komposition und Gesang am Berklee College of Music in Boston. Als freischaffender Musiker arbeitete er  drei Jahre lang in Chicago. In dieser Zeit entstanden unter anderem Aufnahmen mit den Bands von Santana, Charmaine Neville, Robert Irving III, Miles Davis und Louisiana Red. In Boston hatte Oliver Steller ein Funk-Trio mit Abe Laborier junior (Paul McCartney, Sting, Eric Clapton) und Matt Garrison (Herbei Hancock, Paul Simon). Nach seinem Aufenthalt in den USA kehrte er nach Deutschland zurück. Das Duo Görner/Steller arbeitete mehrere Jahre zusammen und bearbeitete Werke von Kurt Tucholsky, Else Lasker-Schüler, Johann Wolfgang Goethe und Bertolt Brecht. 1994 startete Oliver Steller  seine Karriere als Rezitator. Diverse Preise. Zwei Kinder, verheiratet.

Pressestimmen

„Gegen diese meisterhafte Rezitation kann sich niemand erwehren – das Publikum klatscht laut, jubelt, pfeift!“  Frankfurter Neue Presse

„So vorgetragen, haben deutsche Dichter keine Chance in Vergessenheit zu geraten“ Rheinische Post

„humoristisch, verspielt, nachdenklich und unerwartet tiefgründig“,  Stuttgarter Nachrichten

„Oliver Stellers vollendet glatte Chansonstimme ist das i-Tüpfelchen!“ Rheinische Post

„Vollblutmusiker und Rezitator Oliver Steller begeisterte … Es gab kein Kostüm, kein Requisit, keine Schminke – der Stellersche Aktionsradius beschränkte sich auf die Größe einer Fußmatte. Zweifelsohne ein Höhepunkt des Abends war ‚Die Flamme‘ über das Sterben eines Kerzenlichts. Fast schon ein kleines Theaterstück für sich“ WAZ

Pressekontakt

Margarete Schwind ms@nullschwindkommunikation.de T: 030 31 99 83 20