Verschwörungsmythen und antijüdische Stereotypen sind eng miteinander verbunden. Wenn immer nach Sündenböcken gesucht wird, steht ein Bild von „den“ Juden zur Verfügung: als Jesusmörder und Brunnenvergifter, als Kapitalisten und Kommunisten, als Globalisten und Zionisten. Wie verändert sich unsere Darstellung deutsch-jüdischer Geschichte in einer Zeit, in der Verschwörungsmythen und alternative Fakten wieder Konjunktur haben? Die Freunde und Förderer des Leo Baeck Instituts e.V. laden zu einer Podiumsdiskussion, in der diese Fragen diskutiert werden.

Wann: Montag, 17. Juni 2024, 19:00 Uhr

Wo: W. M. Blumenthal Akademie, Jüdisches Museum, Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin
Die Veranstaltung ist kostenfrei, Anmeldung hier oder per Mail: events@nullleobaeck.de

Es diskutieren:
Marina Chernivsky | Verhaltenswissenschaftlerin und Leiterin des Kompetenzzentrum für antisemitismuskritische Bildung und Forschung
Thomas Krüger | Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung
Dr. Ronen Steinke | Jurist und Autor der SZ

Moderation: Prof. Dr. Michael Brenner | Präsident des LBI International und Professor an der Ludwig- Maximilians-Universität München

Grußwort: Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin

Im Anschluss der Diskussion folgt ab 20:30 Uhr ein kleiner Empfang.

 

Pressekontakt
Margarete Schwind, ms@nullschwindkommunikation.de, Tel: 0171 991 77 14