2021 markiert das 1700-jährige Jubiläum des frühesten Dokuments, das eine jüdische Gemeinschaft in dem Gebiet des deutschsprachigen Raums erwähnt. Anlässlich dieses historischen Datums konzipierte das Leo Baeck Institut New York | Berlin zwei Ausstellungen über „Shared History“ – „Geteilte Geschichte“.

Wann: 28. Februar 2021

Wo: auf sharedhistoryproject.org

Ein zentrales Projekt des Festjahrs ist „Shared History“ des Leo Baeck Instituts New York | Berlin. Es ist ein digitales Ausstellungsprojekt, das über 365 Tage läuft und in jeder Woche des Jahres 2021 ein historisches Objekt und erklärende Essays auf einer eigens erstellten Website veröffentlicht. Am 28. Februar öffnet dort auch der erste virtuell begehbare Ausstellungsraum seine Pforten.

Schirmherr des Jubiläumsjahres ist Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier. Von Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble wurde im Januar eine (aufgrund der aktuellen Pandemie vorerst nur online besuchbare) physische „Shared History“ Ausstellung im Paul Löbe Haus eröffnet: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw04-gedenktag-ausstellung-816746. Sobald dort wieder Publikum erlaubt ist, informieren wir Sie.

Wer die Objekte von Woche zu Woche kenenlernen möchte:  Auf der Seite des Shared History Projekts können Sie sich zum Newsletter anmelden. In dieser Woche wird hier vorgestellt, ein reich verziertes aschkenasisches Gebetbuch für die jüdischen Feiertage, 1250 in Köln entstanden und damit  eines der ältesten hier überlieferten Dokumente in hebräischer Sprache, dessen liturgische Texte noch heute rezitiert werden.

 

Pressekontakt:
Margarete Schwind T: 09391 91 331 91 // 0171 991 7714, E-Mail: ms@nullschwindkommunikation.de