Ein Papst der Enttäuschungen?
Der Pontifex aus dem Süden irritiert den Westen
Wann: Freitag, 8. November 2024, 18:00 Uhr
Wo: Theologische Fakultät der Humboldt Universität, Burgstraße 26, 10178 Berlin
Eintritt frei, Anmeldung unter ms@nullschwindkommunikation.de
Ausgehend von seinem Buch „Der Papst der Enttäuschungen. Warum Franziskus kein Reformer ist“, debattiert der Schweizer Theologe und Journalist Dr. Michael Meier mit dem renommierten katholischen Lehrstuhlinhaber für Systematische Theologie, Prof. Dr. Georg Essen von der Humboldt-Universität Berlin über die ökumenischen, interreligiösen, politischen und strukturellen Implikationen des aktuellen Pontifikats. Es moderiert der Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Prof. Dr. Dr. h.c.mult. Christoph Markschies.
Der argentinische Papst, mehr Seelsorger als Reformer, hat den Reformstau nicht abgebaut. So interessiert er sich wenig für die reformatorischen Kirchen im reichen Westen, verbietet weiterhin das gemeinsame Abendmahl und lässt die Ökumene stagnieren. Stattdessen hat er mit führenden Staatsklerikern der Ostkirchen und des Islam umfangreiche Erklärungen ausgearbeitet, sei es mit dem russisch-orthodoxen Patriarchen Kyrill, sei es mit dem sunnitischen Leader Ahmed al Tayeb – ersterer ein Komplize Putins, letzterer ein Parteigänger der Hamas.
Eine Veranstaltung der Stiftung St. Matthäus in Kooperation mit der Theologischen Fakultät und dem Zentralinstitut für Katholische Theologie der Humboldt Universität zu Berlin.
Pressekontakt:
Margarete Schwind, ms@nullschwindkommunikation.de, Tel: 0171 991 77 14