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 „Tausendmal Nein“, Kairo. Während der Revolution in Ägypten begann Bahia Shehab das arabische Schriftzeichen für „Nein“ in Verbindung mit politischen Aussagen wie „Nein zu Diktatur“, „Nein zu Gewalt“ und „Nein zu Militärherrschaft“ auf Wände in den Straßen Kairos zu sprühen. © Bahia Shebab

Menschenrechte und Kultur – das Menschenrecht auf Kultur
Buchvorstellung und Podiumsgespräch

Kulturelle Vielfalt wird als Bereicherung erfahren und als Welterbe geschützt. Beim Kulturerbe geht es – mit den Worten der Generaldirektorin der UNESCO, Irina Bokova – nicht um Steine und Gebäude, sondern um Identitäten und Zugehörigkeit. Aber lässt sich die Pluralität der Kulturen befürworten, ohne die Universalität der Menschenrechte infrage zu stellen oder abzuschwächen? Nicht erst seit Charlie Hebdo hat sich dies als eine der großen politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit erwiesen. Wie kann Bildung, wie können die Künste, wie kann Kultur im weitesten Sinn zur Konsensfindung beitragen?

In Kooperation mit dem Goethe-Institut und dem Institut für Auslandsbeziehungen e.V. (ifa):

Menschenrechte und Kultur – das Menschenrecht auf Kultur
Buchvorstellung mit Johannes Ebert und Ronald Grätz, Podiumsgespräch mit Sarhan Dhouib, Herlinde Koelbl, Jeanine Meerapfel, Verena Metze-Mangold und Klaus Staeck, Moderation Johannes Odenthal. Eintritt frei

Mittwoch, 1. Juli 2015, 20 Uhr
Ort: Akademie der Künste, Clubraum
         Pariser Platz 4, 10117 Berlin

Pressekontakt: Margarete Schwind Schwindkommunikation GbR Knesebeckstr. 96 10629 Berlin ms@schwindkommunikation. de  T: 030 31 99 83 20