BERUF LITERATUR – Von und mit Literatur leben
Erster Berliner Branchentreff Literatur vom 2. bis 4. Dezember 2016
Berlin, 11. November 2016 – Berlin ist Schriftsteller-Hauptstadt und Zentrum der freien Literaturszene. Bis zu 10000 Autoren, Übersetzer, Lektoren leben hier. Aber wie und wovon leben sie? Zwar leisten sie sich den Luxus, ihr Berufsleben mit etwas zu verbringen, dass sie als erfüllend betrachten. Aber wie bezahlen sie ihre Miete? Wie ist es mit Krankenversicherung und Rente? Und es ist ein oftmals einsamer Job, Gespräche mit Kollegen selten.
Mit Literatur wirtschaftlich überleben – für Freiberufler in diesem Bereich schwieriger als in anderen Berufen. Deshalb ruft das Literaturhaus Lettrétage einen Branchentreff Literatur ins Leben.
Erster Berliner Branchentreff der Literatur
2.-4. Dezember 2016, Lettrétage e. V
Mehringdamm 61, 10961 Berlin
Thema: BERUF LITERATUR – von und mit Literatur leben
Hier kann sich die Szene erstmals umfassend vernetzen, Allianzen bilden, neue Ideen diskutieren und voneinander lernen. Expertengespräche vermitteln Wissen, Best-Practice-Beispiele erweitern den Horizont – in Workshops, Diskussionsrunden, Einzelberatungen und Vorträgen. Ziel ist die weitere Professionalisierung der Teilnehmer. So sollen sie die Fähigkeiten der Selbstvermarktung verbessern und ihr künstlerisches Profil schärfen – etwa durch die Erschließung neuer Käuferschichten oder die Erweiterung literarischer Ausdrucksformen. Aber auch ganz Praktisches wird Thema sein: z. B. wie man als Freiberufler mit den wirtschaftlichen Herausforderungen fertig wird – von Steuer über Sozialversicherung bis zu Honorarverhandlungen.
Eingeladen sind alle, die in der „Verwertungskette“ Literatur agieren: Autoren, Übersetzer, Lektoren, Agenten, Selfpublisher, Klein-Verleger, Literaturveranstalter und unabhängige Buchhändler.
Mehr dazu: https://literaturszene.berlin/branchentreff-2016/
Der Branchentreff Literatur ist eine Initiative des Literaturhauses Lettrétage im Rahmen des Projekts WiSU – „Wirtschaftliche Stärkung der UrheberInnen in der freien Literaturszene Berlin“. Es wird von dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung der Europäischen Union (EFRE) und der Senatskanzlei für Kulturelle Angelegenheiten gefördert.
Pressekontakt:
Sabine Schaub, Schwindkommunikation, Tel: 030 31 99 83 40, mobil: 0172 799 7566, E-Mail:s.schaub@nullschwindkommunikation.de