Heide Pawelzik war Meisterschülerin von Hann Trier an der HdK Berlin, lebt in Bonn, Berlin und an der Atlantikküste südlich von Bordeaux. Ihre bislang größte Installation „OHNE SPRACHE“ zeigt sie ab 20. Januar 2018 in der Elisabethkirche in Berlin Mitte.
Wann: 20. Januar – 4. Februar 2018
Dienstag bis Freitag 16 bis 19, Samstag und Sonntag 12 bis 19 Uhr.
Eröffnungsrede von Prof. Dr. Christina von Braun, Kulturwissenschaftlerin, Gendertheoretikerin, Autorin und Filmemacherin, Berlin
Finissage: Sonntag, 4. Februar 2018, 12 Uhr
Wo: Elisabethkirche, Invalidenstr. 4a, 10115 Berlin
Eintritt zu Vernissage und Finissage und zur Ausstellung sind frei.
OHNE SPRACHE ist die bislang größte Bodeninstallation von Heide Pawelzik. Sie erstreckt sich über gut 250 Quadratmeter, und die Künstlerin nennt sie ihr “größtes Abenteuer bisher”. Zarte, über die Hand gezogenen Wachshäute, amorph, faltig, zwischen Blassgrau und Schwarzblau changierend, erinnern an Meereswellen oder an Schwemmgut. “Eine gefährliche Ruhe” empfinden die Kunstkuratorin Annelie Pohlen, eine “eigentümliche Stille” der Kunstschriftsteller Jan Thorn-Prikker.
Der Titel der Ausstellung OHNE SPRACHE spielt auf die Sprachlosigkeit derer an, die versuchen, über das Meer zu fliehen. Die Inschrift auf dem Portikus der Schinkel-Kirche DES HERRN WORT BLEIBT IN EWIGKEIT. Zur Webseite von Heide Pawelzik geht es hier: www.heidepawelzik.com
Pressekontakt: Margarete Schwind, Tel.: 030 31 99 93 20 // 0171 991 7714, ms@nullschwindkommunikation.de