Große Pläne – wird schon schiefgehen! „DIE EPILOG“, Zeitschrift für Gegenwartskultur, seit 9. Mai im Handel
Berlin, 10. Mai 2019 – Ob mittel- oder langfristig, wir alle planen. Planungssicherheit erscheint uns heute omnipräsent. Wir sind umgeben von Tutorials, die uns zeigen, wie wir unser Leben strukturieren, wie wir möglichst effektiv Ergebnisse erzielen, und überhaupt wird suggeriert: nur Loser sind planlos. Und wo wir uns im Kleinen verdingen, stellen sich alle Fragen dann auch entsprechend dringlich: Wie steht es um den Klimawandel? Masterplan Migration? Europa? Linke Parteien versus Rechtspopulismus?
Aber auf den Makroebenen scheint Planlosigkeit vorzuherrschen, abgefedert durch Politik, die à la Trump über Twitter verkündet wird.
DIE EPILOG – ZEITSCHRIFT ZUR GEGENWARTSKULTUR
Ausgabe 8
WIRD SCHON SCHIEFGEHEN – Thema: GROßE PLÄNE
162 Seiten, 10 €
ab 9. Mai überall im Bahnhofs- und gut sortierten Zeitschriftenhandel
Und in welchen Situationen ist der Drang, die Macht über die Kausalketten zu gewinnen, besonders groß? Vermutlich dann, wenn die uns umgebende Unsicherheit wächst. Und so beleuchtet das aktuelle Heft Pläne aus allen Richtungen – politisch, emotional, räumlich, zeitlich, ökonomisch.
Ulrike Guérot erklärt, warum Rechte strukturierbar sind
Stephan Porombka stellt fünf Planungs-Typen vor: Sind Sie eher der Planästhet, der Retrofitter, der Plankopist, der Agile oder der Missionar?
Josefine Rieks denkt über kreative Planwirtschaft nach
Steffen Greiner schreibt den Plot aus der Hölle neu: für alle, die Kain Plan haben.
Ergänzend findet sich eine Fotostrecke von Max Siedentopf ab, der den schön schalen Geschmack des verkackten Urlaubs festhält.
DIE EPILOG:
„Die Epilog“, gegründet von Alumni der Bauhaus-Universität Weimar, haben sich nun als e.V. in Berlin zu einem Denk-Kollektiv zusammengetan. Das Konzept bleibt.
Die Zeitschrift beobachtet, bewertet und kommentiert zeitgenössische Alltagskultur und gesellschaftliche Diskurse, die nicht zwingend Eingang in die breite Öffentlichkeit finden. Sie erfasst das Jetzt, das sie umgibt, in Texten zwischen Wissenschaft, Lyrik und literarischer Essayistik. Aber auf jeden Fall niemals allzu naheliegend.
Pressekontakt
Sabine Schaub, Tel: 030 31 99 83 40, mobil: 0172 799 7566, E-Mail: s.schaub@nullschwindkommunikation.de