Hochaktuelles Buch über das Tabuthema Häusliche Gewalt // Antje Joel: Prügel – Eine ganz gewöhnliche Geschichte häuslicher Gewalt
Berlin, im Januar 2020 – Es ist ein gesellschaftliches Problem, das uns alle angeht: Häusliche Gewalt. Und es ist noch immer ein Tabu. Antje Joel bricht damit und erzählt ihre eigene Geschichte. Sie ist Betroffene und Expertin zum Thema zugleich. Schon lange beschäftigt sie sich auch wissenschaftlich mit den Ursachen dieser Entwicklung. Und jetzt redet sie darüber. Das ist eine große Ausnahme!
Antje Joel
Prügel – Eine ganz gewöhnliche Geschichte häuslicher Gewalt
Rowohlt 2020 (rororo)
336 Seiten, 12 Euro
ISBN: 978-3-499-68043-4
ET: 28. Januar 2020
Blicke, Worte, Fäuste.
Jeden Tag versucht allein in Deutschland ein Mann seine Partnerin zu ermorden, jeden zweiten Tag ist einer erfolgreich. Jede dritte Frau erfährt Gewalt durch ihren Partner. So auch Antje Joel. Mit 16 lernt sie ihren späteren Mann kennen. Er schlägt sie nach wenigen Monaten. Ihre Eltern sagen, was sie von vielen Seiten hören wird: „Selbst schuld!“ Sie empfindet es auch so und kehrt zu ihm zurück. Wieder und wieder. Antje Joel erzählt, was Frauen in Gewaltbeziehungen treibt und sie darin gefangen hält. Und wie sie sich schließlich doch befreit hat.
Die Autorin
Antje Joel, geboren 1966, arbeitet seit 1994 als freie Journalistin und Autorin. Ihre Texte erschienen unter anderem in der Süddeutschen Zeitung, der Brigitte, im Tagesspiegel und im Spiegel. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter der Axel-Springer-Preis und der Egon-Erwin Kisch-Preis.
Pressekontakt
Sabine Schaub, Tel: 030 31 99 83 40, mobil: 0172 799 7566, E-Mail: s.schaub@nullschwindkommunikation.de