Die Epilog_6_Cover

Ab 27. März für 8 Euro überall am Bahnhof und im guten Magazinhandel
Thema: Wir kommen. Generation

Berlin, 27. März 2017 – Bequem, verwöhnt, unfähig und überfordert: So sind wir, erzählt uns das Feuilleton. Und jetzt? Jetzt werden wir langsam alt. Die nächsten stehen schon parat. Wir verschwinden in der Schublade. Großes „Y“ drauf. Weg. Bevor es aber zu Ende geht, würden wir gern noch die eine oder andere Sache klarstellen. Denn: Wir, die Ys von Die Epilog, haben uns das lange genug angesehen. Zeit, in Ausgabe 6 für klare Verhältnisse zu sorgen. Was die eigene Generation angeht. Was die frühere, die nachfolgende angeht. Was den Begriff „Generation“ an sich angeht.

Vorsatz:
Dekonstruieren, was für unsere „Generation“ gehalten wird — und rekonstruieren, was am Ende davon übrig bleibt. Herausgekommen ist ein Heft, in dem Moira Frank im zweiten Anlauf Frau wird, Daniel Sigge nach einer neuen Begrifflichkeit für das Dazwischen sucht, vier Menschen uns ihre Anti-Erfolgsgeschichten erzählen, Jennifer Beck eine Trendexpertin konsultiert, um zu erfahren, womit wir morgen rechnen können.

Am Ende:
Game over für „die Generation“? So als Wort. Die Epilog schwingt zumindest den Spaten. Play, Pause, Rewind, Fast Forward — in vier Kapiteln kommen Lebenspraktikant*innen, Bürgerskinder auf Ketamin, Vatermörder, Verweiger*innen und viele andere — zu Wort. Danach ist hoffentlich (vorerst) alles gesagt.

1. Kapitel: Play
„Alle Erfahrung ist schon überholt, bevor sie verstanden wurde.“
Mads Pankow

2. Kapitel: Pause
„Warum wir nicht mehr weiterwissen? Weil wir zu viel wissen.“
Thomas Martin

3. Kapitel: Rewind
„Ich habe mich oft gefragt, ob ich am falschen Ort bin. Vielleicht liegt’s an der Zeit.“
Birthe Mühlhoff

4. Kapitel: Fast Forward
„‚Schau mal Mama, der Dolan ist wieder da.‘ — ‚Und, was erzählt er?‘ — ‚Na, von uns!‘“
Eileen Reukauf

Mit Herausgeber Mads Pankow und den Redakteur*innen Maybrit Hillnhagen und Stephan Weiner stehen Ihnen drei Expert*innen zum Thema „Generation“ gerne für Interviews und Nachfragen zur Verfügung.

 

Pressekontakt: Margarete Schwind 030 31 99 83 20 ms@nullschwindkommunikation.de