Die verschwundene Stadt
Eine literarisch-musikalische Rekonstruktion des alten Tiergartenviertels
Berlin, 27. September 2019 – Im Berliner Tiergartenviertel lebten von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges Künstler, Kunstsammler, Bankiers, Politiker und Journalisten, die sich in den zahlreichen Salons des Viertels trafen. Schon seit den 1930er Jahren verschwanden Teile des sogenannten „Geheimratsviertels“ für die von Albert Speer geplante „Welthauptstadt Germania“. Wenig später wurden im Zweiten Weltkrieg große Teile des Viertels zerstört.
An einem der letzten verbliebenen Orte – der St. Matthäus-Kirche – kommen die ehemaligen Bewohnerinnen und Bewohner des Viertels wieder zu Wort. Eine literarische Rekonstruktion des alten Tiergartenviertels in drei Akten.
1. November 2019, 19.00 Uhr
Tiergartenviertel 1846 bis 1900
mit Corinna Kirchhoff, Josefin Platt, Fred Riedel, Johannes Schäfer, Roland Schäfer
Musik: Liana Narubina Klavier
Einrichtung: Brigitte Landes
3. November 2019, 16.30 Uhr
Führung durch das verschwundene Viertel mit Fred Riedel, Stadthistoriker
3. November 2019, 18.00 Uhr
Gottesdienst mit Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Christoph Markschies, Humboldt-Universität zu Berlin (Predigt)
1. November 2019: 1/3 Tiergartenviertel 1846 bis 1900
21. Februar 2020: 2/3 Tiergartenviertel 1900 bis 1933
17. April 2020: 3/3 Tiergartenviertel 1933 bis 1950
Einladungskarte Tiergartenviertel
St. Matthäus Kirche
Matthäikirchplatz
10785 Berlin
stiftung-stmatthaeus.de
Eintritt frei
Die Veranstaltung wird gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds
Pressekontakt:
Margarete Schwind T: 030 31 99 83 20, 0171 991 7714, E-Mail: ms@nullschwindkommunikation.de