Ausstellungseröffnung SAND IN MY EYES. SUDANESE MOMENTS
Ethnographische Studie – künstlerische Recherche von Enikö Nagy
Wann: 16. Oktober 2014, 19.00 Uhr für geladene Gäste, ab dem 17. Oktober 2014 öffentlich
Wo: Staatliches Museum Ägyptischer Kunst, Gabelsbergerstr. 35, 80333 München
Öffnungszeiten:
Dienstag 10- 20 Uhr
Mittwoch bis Sonntag 10 – 18 Uhr
Montags geschlossen
Ganz andere Bilder als die, die man erwartet, in ungewöhnlichem Format, opulent, zweisprachig: Aus Hunderten von Fotos, aus Sprichwörtern, Sagen, Mythen, Gedichten und Liedern, die die Autorin und Fotografin in vielen Jahren im Sudan gesammelt hat – 35 Stämme, 30 000 zurückgelegte Kilometer – zeigt das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst München großformatige Beispiele in Wort und Bild.
“Meine Idee, die Poesie des Alltags in einer Umgebung zu erkunden, die man üblicherweise mit ‘Krisen’ assoziiert, war für Einheimische als auch für Fremde so ungewöhnlich, dass man entweder annahm ich müsste mich in einen Sudanesen verliebt haben oder eine Spionin sein”. (Enikö Nagy)
ENIKÖ NAGY: 1979 in Rumänien als Kind ungarischer Eltern geboren, wuchs in Deutschland auf. Anfänglich Entwicklungshelferin für den Deutschen Entwicklungsdienst, später Internationale Expertin für UNESCO lebt sie seit acht Jahren im Sudan und ist derzeit freiberufliche Beraterin in Entwicklungsfragen und in der Kulturforschung tätig. Sie spricht (neben Deutsch und Englisch) sudanesisches Arabisch.
Von Anfang Februar 2015 bis Mitte März 2915 ist die Ausstellung in Berlin zu sehen, später in Österreich, Holland, Norwegen, England, Frankreich, Italien, Spanien, Amerika und im Sudan.
Das Buch: Enikö Nagy SAND IN MY EYES Sudanese Moments
800 Seiten, 150 x 230mm, HC, über 550 Fotos und 250 poetische Texte, mit einem Vorwort der UNESCO. ISBN 9783940190079. Erhältlich bei amazon, im Buchhandel und über www.sandinmyeyes-sudan.com 78 Euro
Der Film: Projektbegleitend hat Enikö Nagy einen Film gedreht, den sie am SUDANTAG, 1. November 2014, im Museum zeigen wird.
Enikö Nagy ist am Tag der Eröffnung, am Sudantag und während der Langen Nacht der Museen persönlich anwesend und bereit, Interviews zu geben.
Pressekontakt
Margarete Schwind ms@nullschwindkommunikation.de Telefon 030 31 99 83 20