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Berlin, 24. April 2014 –  „Dezent satirisch“ behandelt der Autor den Stoff seiner komödiantischen Erzählung. Das Cover könnte in die Irre führen:  Hoch zu Ross, steinern, mit Zepter und Krone blickt  Kaiser Ludwig, genannt der Bayer, auf uns herab. Er wurde vor 700 Jahren zum Deutschen König gewählt und wird deshalb ab  Mai 2014 in Regensburg mit einer Landesausstellung geehrt. Aber das „Ludwig-Phänomen“ ist kein trockener Geschichtsstaub! Der Münchner Autor Hannes Böck erfindet mit feiner Ironie  das „Ludwig-Phänomen“ und erzählt es als „fast wahre bairische Geschichte“. Dabei könnte sich das (fast) überall so ähnlich abspielen….

Das „leicht verrückte Buch“ spielt im Wald bei Fürstenfeldbruck, wo der beschäftigungslose Aktionskünstler Sigi Sorglos den Tod eines Mannes nachspielt, der vor 700 Jahren hier bei einer Bärenhatz zu Tode kam – Ludwig eben! Aus dem munteren Kunst-Klamauk entwickelt sich eine unerklärliche, fast hysterische Volksbewegung, durch eine Verkettung von Missdeutungen, Missverständnissen, Übermittlungsfehlern, Wichtigtuereien und engagierter „Medienbegleitung“ entstanden und fast zum politischen Umsturz in Bayern führend. Vertreter der Politik und der allmächtigen Kirche sind ratlos angesichts tausender Menschen, die in den Wald pilgern, wo vermeintlich der Kaiser Ludwig zu Tode gekommen sein soll. Nur der Historiker Hannes Roth behält einen klaren Kopf…

Der Autor
Hannes Böck hat in München promoviert und danach  als Zeitungsjournalist,  Fernsehredakteur, FS-Unterhaltungschef, Medienberater, Dozent und Buchautor  gearbeitet. Veröffentlicht hat er den Roman „Palazzo Palazzo“ und die Erzählungen „Die richtige Frau im falschen Auto“.  Er lebt in München und Südtirol.

 

Hannes Böck
Das Ludwig-Phänomen
Eine fast wahre bairische Geschichte
Softcover, 180 Seiten, 9,80 (D) ISBN 978-3-86455-949-5 Edition Fischer 2014.

Der Autor steht für Lesungen zur Verfügung.

 

Pressekontakt
Margarete Schwind
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