Oliver Steller singt und spielt Dichterinnen
Berlin, 16. Oktober 2017 – Was ist eigentlich Frauenlyrik? Als Oliver Steller vor 25 Jahren „Ein alter Tibet Teppich“ von Else Lasker-Schüler gelesen hat, wusste er sofort, dass dieses Gedicht nicht von einem Mann sein kann! Selbst Rilke hätte das nicht geschafft.
Also hat er angefangen zu sammeln und ein Viertel-Jahrhundert später bringt er diese Sammlung auf die Bühne: „Spiel der Sinne“. Ein lyrisch-musikalisches Miteinander, Nebeneinander und Gegeneinander von Gedichten. Die Themen der Dichterinnen sind so alt wie die Dichtung selbst: Liebe, Natur, Tod und das Ich.
Er hat sich bedient an dem großen Schatz der deutschen Frauenlyrik, manche Gedichte sind zu Liedern geworden, andere werden rezitiert und ein wenig Slam-Poetry ist auch dabei.
Sehnsucht nach Liebe? Ja! Aber nicht schmachtend und leidend, sondern fordernd, aktiv und begehrend! Gedichte von Frauen sind liebevoll, genussvoll und gnadenlos.
Mit „im Spiel“ ist der Saxophonist und Klarinettist Bernd Winterschladen, der das Blaue vom Himmel spielt!
Wann: 20. Oktober 2017, 20:00 Uhr (Einlass ab 19:30 Uhr)
Wo: Westwind e.V., Botschaft des Westens, Hiroshimastraße 12, 10785 Berlin
Eintritt: 15,- Euro, Platzreservierung unter www.westwind-ev.de/anmeldung
Die Presse meint:
Der gebürtige Bonner Oliver Steller ist zweifellos Deutschlands charismatischster Rezitator. Es gibt schöne Stimmen. Wohlklingende, angenehme Stimmen. Berührende, ergreifende und sinnliche. Welche, die begeistern, und ein paar, die faszinierend sind. Die Stimme von Oliver Steller weist mit Leichtigkeit jedes der genannten Merkmale auf – aber sie geht darüber hinaus. Die Stimme von Oliver Steller lässt die Zeit stillstehen. Seine Stimme bleibt. Sie bleibt im Kopf des Zuhörers, auch wenn die letzte vorgetragene Silbe längst verklungen ist.
Pressekontakt:
Margarete Schwind, E-Mail: ms@nullschwindkommunikation.de, Telefon: (030) 31 99 83 20