ARCHE KALENDER 2018
Pressemeldung
„…jede Woche ist der ‚Arche Küchen Kalender 2018‘ mit seinen kulinarischen Anregungen aus der zeitgenössischen und klassischen Literatur, mit seinen 53 Rezepten, Tipps und bildern ein wahres Vergnügen für Auge, Geist und Gaumen einer jeden kochenden Leserin, eines jeden lesenden Kochs! Und ein farbiges Schmuckstück für Ihre Küche ist er auch diesmal wieder!“ (Buch-Magazin, Dezember 2017)
„Mal passen die Texte zur Jahreszeit, mal zu den diversen Lebenslagen des Kindseins. Dann wieder spielen sie vergnügt mit Lauten und Wörtern. Woche für Woche können sich Kleine und Grosse so einen Reim auf die Welt machen, auf den Flügeln der Sprache in andere Länder reisen, träumen und lachen. Man wünscht jedem Kind, der erste Blick am Morgen fiele auf eines der wunderschön gestalteten Blätter.“ (St. Galler Tagblatt, 21. November 2017)
„Skurril, makaber, beklemmend, spannend, kritisch, rabenschwarz (…). Das ist keine bunte Mischung aus gut, mittelmäßig und so lala – hier sind alle Geschichten kleine Meisterwerke. Eine absolute Kaufempfehlung! (Die dunklen Felle, 5. Dezember 2017)
„Streng genommen sind es keine Kriminalgeschichten, die er hier erzählt, aber man kann einem der besten Kriminalromanautoren der Welt dabei zusehen, wie er sein Handwerkszeug schärft und zuspitzt, wie er aus der griechischen Mythologie, der internationalen Märchenwelt, dem Voodoo, der Literatur des Absurden, der Völlerei und der Schelme seinen eigenen Hexentrank aufsetzt. Poetisch, politisch, surreal. Literatur als Befreiung aus unwürdigen, erbärmlichen Verhältnissen.“ (CulturMag, 16. Dezember 2017)
DAVID BÖHM, ONDREJ CHROBÁK, ROSTISLAV KORYCÁNEK UND MARTIN VANEK: WIE KOMMT DIE KUNST INS MUSEUM?
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„Die tschechischen Autoren haben ein großes, lebendiges und vor allem auch lustiges Buch gestaltet, mit verständlichen Illustrationen und Infos zu vielen berühmten Kunstwerken sowie deren Diebstählen und Fälschungen.“ (Spiegel Online, 2. Oktober 2017)
„So originell, kenntnisreich und witzig zugleich hat noch kein Kinderbuch vom Museum erzählt. Und da Dutzende Kunstwerke auf allen Seiten versteckt sind, passiert auch noch die Kunstgeschichte Revue. Hervorragend!“ (Deutschlandfunk Kultur, 24. Oktober 2017)
PHILOSOPHIE-MAGZAIN: SONDERHEFT FRIEDRICH NIETZSCHE
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„Die Gedanken Friedrich Nietzsches, das zeigen alle Beiträge dieser Sonderausgabe, sind immer noch aktuell und gerade das dürfte die zeitlose Faszination dieses Philosophen ausmachen. Für Leser, die noch nicht mit dem Werk dieses großen Philosophen vertraut sind, bietet die Sonderausgabe einen profunden Überblick und Einstieg in die Philosophie Nietzsches, der eine weitere, vertiefte Beschäftigung mit seinen Gedanken geradezu herausfordert.“ (inkultura-online, 20. Juni 2017)
„Das Heft ist ansprechend gestaltet, der Satzspiegel ist aufgelockert und der Text gut lesbar, die Gestaltung wird durch zahlreiche Abbildungen abgerundet. Somit bietet dieses Sonderheft auch dem Neuling einen aktuellen und leichten Zugang zum komplexen Kosmos Nietzsche, aber auch eingefleischte Nietzscherianer werden ihre Freude an dieser neuen Auseinandersetzung mit Nietzsche haben! Nach der Lektüre dürften auch viele Neulinge begeistert einen Blick in die Originaltexte werfen wollen.“ (Kulturbuchtipps, 11. Juli 2017)
DIETER BORCHMEYER: WAS IST DEUTSCH?
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„Es ist nun das große Verdienst der monumentalen Untersuchung „Was ist deutsch?“ des Heidelberger Literatur-wissenschaftlers Dieter Borchmeyer, anhand der Schriften einer großen Zahl von Autoren mit unendlicher Sorgfalt eine andere Wirklichkeit herausgearbeitet zu haben – ohne dabei die deutsche Misere, die deutsche Barbarei zu beschönigen.“ (Die Welt, 8. April 2017)
„…das ist schon eines der Verdienste, das Borchmeyers Riesenbuch quasi im Vorübergehen erwirbt: dass beim Lesen ganz deutlich wird, dass es die eine deutsche Geschichte, welche, der französischen vergleichbar, einen gemeinsamen Erfahrungs- und Erinnerungsraum formte, eine gemeinsame Leidens- und Erfolgschronik erzählte, nicht gibt. (…) Dabei ist die Gelehrsamkeit Borchmeyers geradezu die Voraussetzung für die Aktualität und die Relevanz seines Buchs.“ (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 19. März 2017)
„Die Summe eines jahrzehntelangen Nachdenkens über Deutschland und die Deutschen, vorgelegt vom Heidelberger Emeritus Dieter Borchmeyer, einem Literaturhistoriker, dem bedeutende Monografien über Goethe und Richard Wagner zu verdanken sind.“ (WirtschaftsWoche, 21. April 2017)
ONDREJ BUDDEUS UND DAVID BÖHM: KOPF IM KOPF
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„Bunt, verspielt, mit kleinen Klappen, transparenten oder überdimensionalen ausklappbaren Seiten, als Comic-Strips, Landkarte oder Phantombild-Generator, hier dreht sich alles um den Kopf. Ondřej Buddeus und David Böhm nähern sich ihm auf vielfältige, faszinierende und manchmal auch etwas schräge Weise an, finden witzige und eingängige Erklärungen für komplexe wie auch kuriose Sachverhalte.“ (Leporello Lesen, Dezember 2016)
GARY VICTOR: SUFF UND SÜHNE
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„Wie die beiden Vorgängerromane „Schweinezeiten“ und „Soro“ temporeich und äußerst spannend geschrieben, immer mit gut recherchiertem Bezug zu realen „Schweinereien“, die in diesem gebeutelten Land zu Hauf passieren, weil eine unfähige Regierung den Gaunern (zu denen auch Vertreter der zahlreichen NGOs im Land gehören), nichts entgegensetzt. Gary Victor braucht nicht viele Seiten, um viel zu erzählen, er schreibt mit bewundernswerter Ökonomie.“ (Börsenblatt Blog, 26. März 2017)
„…“Suff und Sühne“, der neben wilden Plot-Kapriolen in einer wüsten Welt und deftiger Metaphorik auch mit schönen Anspielungen auf Dostojewski („Schuld und Sühne“) und Paranoia-Großmeister Philip K. Dick aufwartet, ist bitterböse Abrechnung mit dem Status quo: Es geht drunter und drüber – und am Ende gibt es nur Verlierer.“ (Tiroler Tageszeitung, 31. März 2017)
HANNE ORSTAVIK: LIEBE
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„“Liebe“ beschreibt auf ungewöhnliche Weise von einer engen und besonderen Bindung zwischen Mutter und Sohn und bleibt trotz seiner Kürze und seiner auf den ersten Blick unaufgeregten Handlung, doch gerade wegen den Möglichkeiten des Lesers, diese stille Geschichte weiter zu füllen, sehr lang im Kopf.“ (Zeichen & Zeiten Blog, 12. März 2017)
„Dieses ergreifende Buch von 120 Seiten erreicht uns mit einer Verspätung von zwanzig Jahren. (…) Vielleicht ist „Liebe“ , das 1997 erschien, sogar eine Art Vorläufer dessen, was die zeitgenössische norwegische Literatur seitdem auszeichnet. Alles ist drin: Einsamkeit, Sehnsucht, Selbstzweifel – und der desperate, aber nicht endende Wille, etwas daran zu ändern.“ (Neue Zürcher Zeitung, 23. Juni 2017)
„Erstaunlicher ist Hanne Ørstaviks Kunst, in einer klaren, leichten, gänzlich undramatischen Sprache von der Sprachlosigkeit zwischen Menschen zu erzählen, die einander nahestehen. Vom Unvermögen, Empfindungen mitzuteilen und die Gefühle des anderen wahrzunehmen, von der Tragik des Aneinandervorbeilebens auf engstem Raum. In der Konstellation von Mutter und Kind wirkt das besonders verstörend, weil wir dazu neigen, dieses Verhältnis zu idealisieren, zumindest in bildungsnahen und materiell abgesicherten Milieus.“ (Süddeutsche Zeitung, 25. Juli 2017)