JAMES NOËL: WAS FÜR EIN WUNDER
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„Auf knapp einhundert Seiten zeichnet Noël ein packendes Bild dieser Katastrophen. In poetischen Bildern beschwört er die Schönheit des Landes, die Kraft der Menschen, sich durchzuschlagen, dem Elend zu trotzen.
(…) In knappen Kapiteln, oft Miniaturen, erfahren wir viel über diese Leben. Einige Überlebende erzählen einem Psychologen ihre Geschichten, um das Trauma vielleicht zu überwinden. Von anderen berichtet der Erzähler. Von Freuden, Weggefährten, und en passant erweist er großen Autoren des Landes eine Hommage – die die Übersetzerin mit diesmal notwendigen und hilfreichen Fußnoten erläutert. (…) Deshalb ist die Freude groß, dass dieser schmale, starke, großartige Roman und die Übersetzerin soeben mit einem Preis des HKW (Haus der Kulturen der Welt) ausgezeichnet wurden.“ (Michi Strausfeld/literaturkritik.de, 12. Juni 2020)
Interview mit dem Verleger Peter Trier: Literatur aus der Karibik (SWR2, 13. Juni 2020)
„Das Buch „Was für ein Wunder“ rüttelt den Leser durch, erschüttert die Gewohnheit der logischen Stringenz, indem es zu geistigen Sprüngen zwingt. Kein prosaisches Netz weit und breit, das einen auffangen könnte. Insofern ein Stück Literatur, das vom Realen nicht lassen kann, dabei aber stets das lyrisch Unmögliche im Auge behält.“ (Luxemburger Tageblatt, 30. Janaur 2021)
DOROTHEE ALBERS: NACHHALL EINER KURZEN GESCHICHTE
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„Dorothée Albers erzählt von Jet, ihrem Sohn Jurre und der Enkelin Fine jeweils in einem eigenen Teil. Dabei zeichnet sie die Charaktere und deren Entwicklung sehr genau und überzeugend. (…) Ihre Sprachlosigkeit kompensieren sie durch die Liebe zur Musik: Sie steht als Lebenselixier der Protagonisten dieser drei Generationen an erster Stelle. Sprachlich gekonnt vermittelt Dorothée Albers in ihrem Erstlingsroman ein Gefühl für diese Leidenschaft. Das Ganze liest sich so spannend, dass man das Buch nicht mehr weglegen möchte.“ (BR Klassik, 12. Februar 2020)
„Dorothée Albers erzählt in „Nachhall einer kurzen Geschichte“ davon, dass wir die Melodie unseres Lebens nicht selbst komponieren. Aber wir können sie interpretieren, wir können improvisieren und Pausen setzen, wenn wir sie brauchen. Wir können unter Dissonanzen leiden, aber auch versuchen, sie aufzulösen oder gutzuheißen.
(…) Ich kann mir ein Leben ohne Musik nicht vorstellen. Wem es genauso geht und wer eine berührende, spannend geschriebene und kluge Familiengeschichte lesen möchte, sollte „Nachhall einer kurzen Geschichte“ unbedingt zur Hand nehmen. Klare Leseempfehlung!“ (Schreiblust Leselust, 1. März 2020)
ILINCA FLORIAN: DAS ZARTE BELLEN LANGER NÄCHTE
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„Ilinca Florians Roman ist nicht immer zart, aber durchweg leise. Dadurch wirken ihre Bilder umso stärker.(…) Ilinca Florian ist ein Roman gelungen, der das Gefühl einer ganzen Generation einfängt.“ (Badische Zeitung, 7. März 2020)
„Ein feiner, stimmiger und lesenswerter Roman über die Suche nach den Zielen im Leben. Das Finden und das Abgrenzen stehen dabei selbstbewusst nebeneinander. Als Leser verfolgt man nur eine kurze Zeitspanne der Protagonistin, doch versteht es die Autorin sehr einfühlsam, die Sorgen, Emotionen und Gedanken der Figur glaubhaft werden zu lassen und literarisch zu fixieren.“ (Leseschatz, 11. Februar 2020)