HANNE ØRSTAVIK: TI AMO
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„Einen solch ehrlichen, sich völlig offenbarenden Text literarisch zu beurteilen, fühlt sich fast falsch an. Dennoch: er ist von großer Poetizität und sprachlicher Schönheit. Und damit auch formal ein ganz besonderes Stück Literatur.“ (LiteraturReich, 22. September 2021)
PHILIPP MOOG: ANDERWELT
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„Ein Leseereignis!“ (Radio Bremen, 6. August 2021)
„Moog erzählt bilderreich in filmreifen kurzen Szenen, gespickt mit knackigen Dialogen, auch gerne ins Absurde abdriftend. Die Lektüre erfordert wegen der Perspektivwechsel und verschiedenen Lebensentwürfen hohe Aufmerksamkeit, packt aber gerade deshalb den Leser.“ (Münchner Merkur, 20. August 2021)
„’Anderwelt’ ist eine wundervoll und spannend erzählte Familiengeschichte.„ (Schreiblust Leselust, 21. August 2021)
“’Der Mensch ist wie ein Radio […] Auf jeder Schwingungsfrequenz existiert eine andere Wirklichkeit. Eine andere Welt.’ Alleine für dieses weise Zitat muss man das Buch schon lieben.“ (Andy Ammer, Fernsehproduzent und Hörspielmacher)
JIŘÍ HÁJÍČEK: VIGNETTEN MIT SEGELSCHIFF
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„Der Roman »Vignetten mit Segelschiff« ist eine kleine Entdeckung, nichts daran ist voraussehbar. In schönen, lebendigen Sätzen (von Kristina Kallert hervorragend übersetzt) erzählt Hájíèek die Coming-of-Age-Geschichte einer Frau in mittleren Jahren.“ (Der Spiegel, 29. Mai 2021)
YANICK LAHENS: SANFTE DEBAKEL
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„Sanfte Debakel“ ist ein schmaler Roman von kaum mehr als hundertfünfzig Seiten, ein vielstimmiger Gesang aus Furcht, Trauer und Sehnsucht. Lahens verbindet darin zärtliche Momente, einen scharfsichtigen Blick auf das Land und Genre-Elemente mit den Traditionen der haitianischen Lyrik. Die Intimität mit dem Denken und Fühlen der Menschen straft jeden ideologischen Blick auf das Land Lügen.“ (Perlentaucher, 28. April 2021)
„Der Roman ist kein reißerischer Krimi oder Thriller, er ist vielmehr ein nicht immer leicht zu lesender poetisch-musikalischer Haiti-Roman, gespickt mit Bildern und Zitaten aus literarischen und musikalischen Werken, der die altbekannten Klischees von Gewalt und Elend nicht unter den Teppich kehrt, der aber vor allem ein anderes, ausgewogeneres Bild des Landes zeichnet, ein Land mit großer künstlerischer, kulinarischer und kämpferischer Tradition.“ (Klaus Jetz, Ila., Mai 2021)
ANDREAS LEHMANN: SCHWARZ AUF WEIß
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„Andreas Lehmanns Prosa ist ruhig, fein, präzise. Sie weiß auch im neuen Roman zu überzeugen. Beeindruckend auch, wie er dem Roman durch ein Notizbuch des Protagonisten eine zusätzliche, raffinierte Ebene gibt.“ (Neues Deutschland, 13. März 2021)
„Andreas Lehmann erzählt auf wundersame Weise von einem Alltagsverlust und dem gleichzeitigen Versuch, sein Leben wiederzugewinnen. Und dass dazu unbedingt Selbstbeobachtung und Selbstbefragung gehören.“ (Evangelische Zeitung, 19. April 2021)
CLEMENS BRUNO GATZMAGA: JACOB TRÄUMT NICHT MEHR
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„Gatzmaga findet den rechten Ton auch für dieses Milieu. Fühlt sich ein, ohne Klischees zu bedienen. Die Gedankenwelt seiner Hauptfigur gleitet auch hier immer wieder in Träume ab. Sie sind fantastisch und zugleich ebenso realitätsmächtig wie die Wachwelt. Traum? Wirklichkeit? Wer mag das letztlich unterscheiden? Der Schluss ist fulminant.“ (Frankfurter Neue Presse, 6. März 2021)
„Die Grenzen zwischen Realität und Unwirklichem verschwimmen. Clemens Bruno Gatzmaga hat mit seinem Debüt einen eindrücklichen Roman aus der modernen Arbeitswelt vorgelegt.“ (Neues Deutschland, 30. Juli 2021)
ULRICH SCHULTE: DIE GRÜNE MACHT
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„Seine fundierte und unterhaltsam geschriebene Analyse leistet einen konstruktiven Beitrag zur politischen Debatte im Superwahljahr.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. März 2021)