DAVID BÖHM: A WIE ANTARKTIS
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„…Dabei tappt er nie in die Falle einer Romantisierung fragwürdiger Helden oder die Verniedlichung etwa der Robben und Pinguine, sondern bewegt sich mit wissenschaftlichen Erklärungen auf einem Niveau, das Kinder ernst nimmt, ohne sie zu überfordern. Wie selbstverständlich bohrt er sich dabei sogar in die Tiefe der kilometerdicken Eisschicht oder erklärt die Metapherntauglichkeit im Meer treibender Eisberge. Die Illustrationen sind so abwechslungsreich wie die Themen – jede Doppelseite sorgt für neues Staunen.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. Dezember 2019)
„A wie Antarktis besticht mit seiner Mischung aus Fakten und Anekdoten, Fotos und Illustrati-onen, Text und Comic. Es vermittelt viel Wissen über die Antarktis und regt dazu an, nachzudenken, Fragen zu stellen – für kleine Wissenschaftler ist das Buch nur zu empfehlen.“ (Alliteratus, Januar 2020)
KETTLY MARS: DER ENGEL DES PATRIARCHEN
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„Die feinen Schnüre, auf denen Kettly Mars ihre Figuren zwischen sozialer Realität und magischer Spiritualität tanzen lässt, laufen unaufhaltsam zu einem finalen, gordischen Knoten zusammen. In ihrem magischen Thriller über die haitianische Wirklichkeit erzählt sie von der ebenso widersprüchlichen wie faszinierend schillernden Seele ihrer Heimat.“ (Deutschlandfunk, 25. Oktober 2019)
„Kettly Mars’ „Der Engel des Patriarchen“ ist oberflächlich betrachtet eine Schauerstory, ein Reißer. Und auf den zweiten Blick eine politische Parabel, die Geschichte und Gegenwart Haitis in eine Geschichte packt. Eine Familie wird verfolgt. Ein dunkler Engel geht um. Das kann man symbolisch lesen – es geht um generationenübergreifenden Missbrauch und Wunden, die nicht heilen wollen – oder schlicht als schleichenden Schocker. Kurzum: was für eine Entdeckung!“ (Tiroler Tageszeitung, 3. Dezember 2019)
„Aber die Sinnlichkeit ihres Erzählens ist umwerfend. Alles ist Traum, Körper, Fluidum. Irre Energien durchströmen den Roman, Vibrationen und ein Rhythmus, den man auch in der Racine-Musik erlebt, etwa bei Boukman Eksperyans. Oder sind es doch Flügelschläge?“ (Perlentaucher, 6. Januar 2020)
DER LITERATUR KALENDER 2020
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„Vor allem aber der Literaturkalender, der inzwischen einige Schwestern und Brüder in anderen Verlagen hinzugewonnen hat, ist der herausragende Ur-Klassiker mit seiner immer wieder ungewöhnlichen Kombination aus Bild und Text, mit seinen biographischen Einsprengseln, die den abgebildeten Autor oder die Autorin auf eine besondere Weise charakterisieren und diesen damit eine neue Aktualität verleihen.“ (Feuilleton Frankfurt)
DER KINDER KALENDER 2020
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„Wow! Dies ist ein erstklassiger Literatur-Entdecker-Kalender für Kinder und andere sprachfreudige Menschen. Ganz viele Gedichte, ausgedacht von Menschen auf der ganzen Welt, präsentiert im Original und in der deutschen Übersetzung. Man fühlt sich mit der ganzen Welt verbunden.“ (Spiegel Online, 16. November 2019)
„Die Gedichte in „Der Kinderkalender 2020“ handeln von Wölfen und Eseln, vom Kranksein und vom Faulenzen, von Trollen und Menschen. Sie sind zum Lachen, zum Nachdenken, zum Liebhaben. In jedem Land denken die Menschen ein klein wenig anders, deshalb ist es toll, dass die Gedichte nicht nur in der Übersetzung abgedruckt sind, sondern auch in der Sprache, in der sie geschrieben wurden.“ (Der Tagesspiegel/Kinderspiegel)
DER MUSIK KALENDER 2020
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„Ungeachtet aller Glorifizierung verdichtet diese facettenreiche Kalender-Sammlung aber durchaus zahlreiche Puzzle-Stücke zu einer eindrücklichen Gesamtschau, die sich dem Menschen Beethoven und seinem Werk unterhaltsam, reichhaltig, vielseitig, ja schillernd, und teilweise beeindruckend nähert.“ (Clarean Magazin, Schweiz)
SYBIL GRÄFIN SCHÖNFELDT: KOCHBUCH FÜR DEN GROßEN ALTEN MANN
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„Seit dem Tod ihres Mannes kocht Sybil Gräfin Schönfeldt (92) für sich allein. Darüber hat sie sogar einen Bestseller geschrieben (Kochbuch für die kleine alte Frau). Jetzt gibt sie in ihrem neuen Buch Witwern Tipps fürs Selberkochen“ (BILD)
„Das Kochbuch ist eigentlich kein Kochbuch, sondern ein Roman mit vielen großen Männern aus dem Leben der Gräfin, gespickt mit kurzen Rezepten von Mehlsuppe über allerlei Schmarren bis zu Goethes Obsttorte.“ (Westdeutsche Zeitung, 26. Oktober 2019)
PATRICK BAUER: DER TRAUM IST AUS
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„Am 4. November 1989 versammelten sich Hunderttausende Menschen am Alexanderplatz in Berlin zu einer der größten Demonstrationen der deutschen Geschichte. Es ging nicht um die Wiedervereinigung, sondern um neue Ideen für einen maroden Staat. Der Tag wurde von den folgenden Ereignissen überdeckt. Doch wenn man die Rednerinnen und Redner 30 Jahre später trifft, wird deutlich, wie wichtig dieses Datum noch heute ist.“ (Süddeutsche Zeitung Magazin)
„Wie hätte der 1983 in Stuttgart geborene Patrick Bauer über den 4. November 1989 in Ostberlin anders schreiben können denn aus zweiter Hand? Sehr wahr. Aber er tat es, wie sich zeigt, mit Bravour. Was er über jene »fröhlich-freie DDR-Demonstration« festhielt, wirkt authentisch, stößt mitten ins Geschehen. (…)
Patrick Bauer ist nicht bloß eine erregende Chronik jener Zeit gelungen, sondern auch ein Vorstoß in die Gegenwart.“ (junge Welt, 29. November 2019)
HANNE ØRSTAVIK: DIE ZEIT, DIE ES DAUERT
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„Besonders hart und schwer erträglich werden diese Geschichten nämlich, weil Hanne Ørstavik sie nicht nur dicht und suggestiv erzählt, sondern die Brutalität darin auch als ganz alltäglich zeigt. Und sie gibt ihren in sich verkapselten Figuren ausserdem eine Art Recht. Und zwar allen (…). Denn jedes Verhalten hat Gründe; und verstehen heisst noch lange nicht gutheissen.“ (NZZ am Sonntag, 29. September 2019)
„Hanne Ørstavik erzählt eine Familiengeschichte, deren Protagonisten in einer Welt leben, die für alle Beteiligten wenig Freude, Wärme und Geborgenheit bietet. (…) Der familiäre Mikrokosmos, in dem alle vier Personen leiden, gebiert Einsamkeit und eine emotionale Distanz, die erschauern lässt. Mit präziser Diktion seziert die Autorin eine Kindheit, deren Auswirkungen für die längst erwachsene Sign auf einmal wieder präsent sind und bei den Leserinnen und Lesern stumme Wut hinterlässt. „Die Zeit, die es dauert“ ist ein Roman, der tief unter die Haut geht.“ (inkultura-online, 15. September 2019)
ROSKVA KORITZINSKY: ICH HABE DIE WELT NOCH NICHT GESEHEN
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„Es sind Texte, die eine überraschende Wendung nehmen, aber plausibel enden, die nicht laut, aber deutlich formuliert sind, die das Einfache lieben, aber nicht die Plattitüde. Die eben „schön“, aber nicht eitel sind: ein kalter Wind, der uns nicht schmeichelt und wärmt, sondern aufweckt.“ (Berliner Zeitung, 12. Oktober 2019)
„In ihrem Erzählband „Ich habe die Welt noch nicht gesehen“ schreibt Koritzinsky über zwischenmenschliche Nähe und Distanz. Die Frauen und Männer in ihren sechs Geschichten sind allesamt Suchende. (…) Jede einzelne der Geschichten ist klug durchdacht. Koritzinsky, die in ihrem Heimatland als literarische Senkrechtstarterin gefeiert wird, ist eine scharfe Beobachterin und spürt mit viel sprachlicher Poesie der Zerbrechlichkeit menschlichen Daseins nach. “ (n-tv.de, 20. Oktober 2019)
KARIN NOHR KIELOBEN
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„Die Figuren in „Kieloben“ haben alle ihr Päckchen zu tragen. Der Roman erzählt im Grunde zwei Geschichten, die am Ende aufeinander zu laufen. Das ergibt nicht automatisch eine Lösung, eröffnet für alle aber neue Möglichkeiten, neue Chancen. Es bleibt ihnen überlassen, ob sie sie auch nutzen.“ (Landeszeitung Lüneburg)
„‘Kieloben‘ ist ein ruhiger, nichtsdestoweniger tief berührender Roman über das mentale Erbe, das wir von unseren Eltern, ob wir es wollen oder nicht, annehmen müssen.“ (inkultura-online, 11. August 2019)
GARY VICTOR: IM NAMEN DES KATERS
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„Und wie schon in den ersten drei Büchern ist man nur allzu gerne bereit, sich einzulassen auf einen Strudel von Wendungen, unverhofften Begebenheiten und Elementen der Zauberei. Kurz gefasst geht es im neuesten Band um die Aufklärung einer Mordserie und die Suche nach einem Kater – und letztlich um so viel mehr.“ (SonntagsZeitung Oldenburg, 7. Februar 2019)
„Wie der Autor hier vom Kleinen ins Große plottet, das ist spektakulär. Ebenso wie die Wahl seiner Mittel: Gary Victor ist ein Kriminalschriftsteller, der nicht vergessen hat, woher das Genre stammt – aus den Gefilden von Trash und Schund. Wie er das mit seinem speziellen Blick auf Politik und Gesellschaft verbindet und zu ausgesprochen packenden, prototypischen Milieuschilderungen verdichtet, das hat extra große Klasse.“ (WDR5, 15. Februar 2019)
JIŘÍ HÁJÍČEK: DER REGENSTAB
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„Hájíček knüpft im Verlaufe der Handlung zwischen seinen Protagonisten ein immer dichteres Beziehungsgeflecht und verzaubert mit einer filigranen Figurenzeichnung und präzisen Beobachtungen selbst kleinster Augenblicke. (…)
Ein großer und berührend warmherziger Roman. Unter all den tschechischen Neuerscheinungen eine wahre Entdeckung.“ (Bayern2, 17. März 2019)